Gemeinsam leben, gemeinsam lernen Olpe plus e.V.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht! (Kafka)

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    Damit das Mögliche entsteht,
    muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.

    (Hesse)

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  • Unsere Überzeugung:
    Nur wer als Kind lernt, integriert zu leben, kann auch als Erwachsener mittendrin leben und arbeiten.

    In Kindergärten und Schulen verbringen unsere Kinder den Großteil ihrer Zeit. Hier machen sie die wirksamsten Erfahrungen im Umgang miteinander. Hier schließen sie Freundschaften.

    Nur im Zusammenleben lernen sich Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen kennen – in ihren Stärken und ihren Unterschieden. Auf diesem Weg lernen sie sich in ihrer Vielfalt zu schätzen und ihre Unterschiedlichkeit als „normal“ zu betrachten. Denn: Kinder mit Beeinträchtigungen sind wie alle anderen Kinder auch zuerst einmal Kinder. Und nur durch das gemeinsame Leben und Lernen können sie auch dauerhaft selbstverständlich dazugehören.

    Eine inklusive Gesellschaft wächst von unten auf: Erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen haben dann eine wirkliche Möglichkeit auf eine selbstverständliche Teilhabe und Teilgabe in allen Lebensbereichen der Gesellschaft, wenn sie es von Kinderbeinen an nicht anders erlebt haben. Erwachsene Menschen ohne Beeinträchtigungen lernen dann einen unverkrampften, wertschätzenden Umgang mit beeinträchtigten Menschen, wenn sie von Kindesbeinen an Kontakte hatten. Durch das Zusammenleben lernen sie auch, beeinträchtigte Menschen in ihren Stärken zu sehen und ihnen mit einer positiven Erwartungshaltung im Hinblick auf deren Kompetenzen und Möglichkeiten zu begegnen.

    Unser Verein möchte einen Beitrag zur Verwirklichung einer inklusive(re)n Gesellschaft leisten: einer Gesellschaft, in der jeder Mensch in seiner Individualität akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang, in allen Lebensbereichen, gleichberechtigt mit anderen teilzuhaben; einer Gesellschaft, die die Verschiedenheit (Heterogenität) von Menschen als bereichernde Vielfalt versteht und versucht, diese aktiv zu nutzen.

    Unser Inklusionsverständnis:
    Von guter inklusiver Bildung profitieren alle!

    Vielfalt von KindernInklusive Bildung bedeutet weit mehr, als den Einbezug von beeinträchtigten SchülerInnen in den Regelschulen. Inklusion in Kitas und Schulen meint ALLE Kinder: das Kind mit Lernschwierigkeiten oder einer körperlichen Beeinträchtigung ebenso wie das hochbegabte Kind.  Dabei meint Inklusion keine Gleichmacherei! Nicht alle sind gleich und können das gleiche erreichen. Aber, ALLE sind gleichwertig. ALLE haben das gleiche selbstverständliche Recht auf Teilhabe in der Gemeinschaft.

    In Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen kommen auch ohne Kinder mit Beeinträchtigungen schon verschiedene Kinder, mit unterschiedlichsten Voraussetzungen und Entwicklungsständen zusammen. In der Schule kann es aufgrund der sehr verschiedenen Lernvoraussetzungen von Kindern auch in Klassen ohne Kinder mit Beeinträchtigungen oder sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf keinen Unterricht im Gleichschritt geben.

    Das Gemeinsame Lernen von SchülerInnen mit und ohne Beeinträchtigungen erweitert die ohnehin vorhandene Heterogenität in unseren Lerngruppen und Klassen und schärft den Blick für unterschiedliche Lernwege und Bedürfnisse aller Kinder.

    Eine Kindertageseinrichtung oder eine Schule ist dann auf dem Weg zur Inklusion, wenn sie eine gute Einrichtung für ALLE Kinder und Jugendliche sein will und alle Willkommen heißt – unabhängig von unterschiedlichen körperlichen und kognitiven Bedingungen und Fähigkeiten, von Geschlecht, Herkunft, Sozialstatus,  Sprache oder sonstigen Eigenschaften und Voraussetzungen. Kindertageseinrichtungen oder Schulen sind dann auf dem Weg zur Inklusion, wenn sie alle Kinder ihren Möglichkeiten entsprechend individuell und in Gemeinschaft fordern und fördern möchte und ihnen entsprechende Lernmöglichkeiten und –räume schafft.

    Schulen und Kindergärten inklusiv zu entwickeln und sie zu einer veränderten pädagogischen Kultur zu führen bietet somit die Chance, diese auf dem Weg zu einer kind- und zeitgemäßeren Pädagogik zu unterstützen. Alle Kinder und Jugendlichen profitieren davon, wenn Kindergärten und Schulen ihnen durch die notwendige Individualisierung und Differenzierung bestmögliche Lernwege zu ermöglichen versuchen (vgl. Wachtel 2014, S. 13). Gleichzeitig bedeutet die Entwicklung zu inklusiven Kindergärten und Schulen, besonderen Wert auf kooperatives und soziales Lernen zu legen und den Kindern und Jugendlichen das Gestalten und (Er)leben einer demokratischen Gemeinschaftskultur zu ermöglichen.

    Wir schaffen Inklusion …
    können mittlerweile viele Kitas und Schulen von sich behaupten.

    Viele Kindergärten und Schulen in Deutschland praktizieren zum Teil schon seit Jahrzehnten mit großer Überzeugung und Erfolg das Gemeinsame Lernen. Sie zeigen: Es geht – und der Weg zum inklusiven Kindergarten und zur inklusiven Schule lohnt sich für alle Beteiligte!

    Valentin Aichele, Leiter der deutschen Monitoring-Stelle zur Überwachung der Umsetzung der BRK, beklagt, dass die guten Erfahrungen mit Gemeinsamem Unterricht in Deutschland zu wenig bekannt seien und die positiven Beispiele aus anderen Staaten zu wenig zur Kenntnis genommen würden. „Die Konvention ist nicht weltfremd, sondern Inklusion baut auf langjährigen Erfahrungen auf und ist – anders als meist vermutet – gut erprobt“ (Aichele 2011).

    Schauen Sie doch mal auf unsere Praxisbeispiele

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