Wozu ist Inklusion in der Schule überhaupt gut? Eine Erinnerung zum Tag der Menschen mit Behinderungen
Andrej Priboschek
ist Bildungsjournalist und Herausgeber von New4teachers.de, der reichweitenstärksten deutschen Nachrichtenseite für Lehrkräfte. Der Vater von drei Kindern leitet die Agentur für Bildungsjournalismus, die Bildungsmedien für große Verlage produziert – etwa die Zeitschrift Grundschule des Westermann-Verlags.
… so der Titel des Kommentars von Andrej Priboschek, dem News4teachers-Herausgeber. In seinem Kommentar anlässlich des Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember bezeichnet er den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen als eine großartige Errungenschaft. Inklusion sei nichts Geringeres als eine Grundlage für eine soziale Gesellschaft, in der Kinder für mehr als ihren Eigennutz erzogen werden und ein Menschenrecht, dass es umzusetzen gelte.
Sie ist ein Menschenrecht, reicht in ihrer Wirkung aber weit über die Belange des oder der einzelnen Betroffenen hinaus.
Das solle am Tag der Menschen mit Behinderungen mal wieder deutlich gemacht werden. Auf dieser Grundlage lasse sich dann auch sinnvoll über die konkrete Ausgestaltung der Inklusion streiten, z.B. wie die Bedingungen aussehen müssten, um an Regelschulen erfolgreich inklusive Klassen unterrichten zu können. Schließen tut Andrej Priboschek seinen Kommentar mit dem deutlichen Hinweis:
Es geht nicht um das Ob. Es geht ums Wie.
Ein vielgehörter Satz zum Menschenrecht auf inklusive Bildung, den endlich auch deutsche Bildungspolitiker und -akteure hören, verstehen und umsetzen müssen.
Den kompletten Kommentar von Andrej Priboschek können Sie hier lesen: