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„Die Kinder der Utopie“ auch in Olpe erfolgreich – Gut 100 Besucher*innen

24. Mai 2019

Die Kinder der Utopie bewegten auch Olpe

Einen Abend lang redete Deutschland über Inklusion

Was für ein Abend!

Bundesweit haben in mehr als 170 Kinosälen fast 20.000 Leute DIE KINDER DER UTOPIE gesehen! Ein Großteil der Kinos war ausverkauft.

Die Besucherzahlen des Films waren an dem Abend auf Platz 3, hinter den neuen Pokémon- und Avengers-Filmen – und in der Anzahl von Besuchern pro Saal sogar weit vor denen!

Etwa 1.700 Zuschauer*innen haben schon bereits an der Mini-Umfrage zum Film teilgenommen. Tun Sie es doch auch noch (hier zur Umfrage). Zwischenstand: Die große Mehrheit hatte schon vorher eine positive Einstellung zu Inklusion und diese beibehalten, aber 26 % sagen, dass sie durch den Film oder ein Gespräch danach nun positiver über Inklusion denken. (Gerade mal 0,5 % sind negativer eingestellt.)

An diesem Aktionsabend, dem 15. Mai 2019, wurde das Kino zum Erlebnisort – auch in Olpe. Bundesweit wurde in Gesprächsrunden nach dem Film Raum zum Nachdenken und Erfahrungsaustausch über Inklusion geschaffen – auch in Olpe.

Gemeinsam mit Vera Hilgefort, die vor gut 20 Jahren im damals noch sogenannten Gemeinsamen Unterricht an Regelschulen beschult wurde, mit Susanne Merkelbach, einer lange erfahrenen Lehrerin im Gemeinsamen Lernen an Grundschulen, unterhielten auch wir uns über den Film und Inklusion im Allgemeinen. Und auch aus dem Publikum kamen spannende Eindrücke hierzu.

 



 

Ein Abend der bewegte … 

Dabei war für unseren Verein Gemeinsam leben, gemeinsam lernen – Olpe plus e.V., Tanja Antkeuer-Maiworm (Beauftragte für Menschen mit Beeinträchtigungen der Kreisstadt Olpe) und den Leiter des Olper Cineplex, Stefan Brögeler, war nach dem Kampagnen-Beginn zu dem Film schnell klar: auch das interessierte Publikum im Kreis Olpe sollte diesen Film sehen können. Daher standen wir als Pate für die Organisation vor Ort bereit.

07 Klassenfoto (2004) © Wolfgang BorrsIm Jahr 2013 hatten wir gemeinsam bereits den Vorgänger KLASSENLEBEN gezeigt. Die anschließende Gesprächsrunde im vollen Kinosaal offenbarte, wie sehr der Film die Menschen bewegt hatte. „Natürlich wollen auch wir deshalb heute wissen, was aus den SchülerInnen von damals heute geworden ist. Ein Blick auf die schulische Inklusion den wir für entscheidend halten – nämlich durch die Augen der Kinder von damals bzw. der jungen Erwachsenen von heute.“, so die Kooperationspartner.

 

 


Die Kinder der Utopie – Ein Film über Inklusion und Erwachsenwerden

Was wurde aus den KINDERN DER UTOPIE? Zwölf Jahre nach seinem erfolgreichen Dokumentarfilm KLASSENLEBEN begleitete der preisgekrönte Regisseur Hubertus Siegert für seinen aktuellen Dokumentarfilm Kinder der Utopie die Protagonist*innen von damals. Im damaligen Film zeigte Siegert eine Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit sehr unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals noch außergewöhnlicher als heute. Im Film heute treffen sich die sechs jungen Erwachsenen – drei mit und drei ohne Behinderung – zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wieder. Dabei blicken sie auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, und sind dabei voller Träume und Zweifel – und voller Respekt miteinander. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt. Sie sind DIE KINDER DER UTOPIE. Christian erzählt: „Dadurch, dass es Grundbestandteil des Klassensystems war, war es akzeptierter, dass es unterschiedliche Geschwindigkeiten gibt im Lernen. Diese Akzeptanz ist wichtig. Das war eben später dann nicht mehr so.”

Wir erleben, wie die Generation Y hier vollkommen selbstverständlich Inklusion lebt.

Wer im Film eine Bewertung der inklusiven Erlebnisse sucht, wird sie dort nicht finden: Wir können aus dem Film ganz eigene Schlüsse ziehen.

Im Film sprechen keine Bildungsexpert*innen über Theorien, Studien und Wahrscheinlichkeiten – sondern der Blick der Zuschauer*innen liegt auf denen, die Inklusion erlebt haben und leben: den Kindern.

DIE KINDER DER UTOPIE lädt ein, sich mit dem Thema Inklusion in der Schule aus einer neuen Perspektive zu befassen – unter der Frage, was die Schule uns für unser Leben in dieser Gesellschaft mitgibt. Dabei bezieht der Film selbst nicht Position für oder gegen ein spezielles Inklusionskonzept. Im Mittelpunkt stehen die ProtagonistInnen mit ihren Lebensgeschichten. DIE KINDER DER UTOPIE zeigt, wie vermeintlich Stärkere und Schwächere in unserer Gesellschaft miteinander kooperieren können – sofern man ihnen die Möglichkeit gibt.

Was bleibt, wenn der Film endet, ist der Eindruck vom tiefen gegenseitigen Respekt unter den ehemaligen Klassenkamerad*innen.

„Mich überzeugt an dem Film, dass endlich mal jene gehört werden, die Inklusion direkt betrifft: die Kinder. Allzu oft werden nur sogenannte Expert*innen ohne Behinderung zu dem Thema angehört. Dieser Film hat mir aus dem Herzen gesprochen.“, so Raul Krauthausen.

Und die Schauspielerin Annette Frier lobt den Film für seine Perspektive: „Der Film öffnet die Augen für ein großes Ganzes, sehr tröstlich und unprätentiös, eher beiläufig, so wie das Leben nun mal ist. Bravo!“

 

Auf der Aktionsseite zum Film finden Sie noch viele weitere interessante Infos zum bundesweiten Aktionsabend, natürlich zum Film und unter der Rubrik Inklusion unter der Lupe auch spannendes Hintergrundwissen zum Thema Inklusion

 

Luca und Natalie © M. Bothor
Dennis und Christian © M. Bothor
Marvin und Johanna © M. Bothor
04 Johanna und Natalie © S.U.M.O. Film

05 Natalie, Hubertus Siegert, Luca © M. Bothor
06 Luca vorn, dahinter v.l.n.r. Dennis, (Christian), Marvin © S.U.M.O. Film
08 Lorenz Fischer, Hubertus Siegert, Thomas Schneider © Josephine Links
08 Lorenz Fischer, Hubertus Siegert, Thomas Schneider © Josephine Links

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